Fenster reinigen wie die Profis – ganz ohne Streifen
Wichtig beim Fenster putzen ist vor allem der richtige Umgang mit dem Fensterleder. Oftmals hat man lästige Streifen oder Schlieren auf Glas- und Fensterscheiben, doch die richtige Anwendung von einem Fensterleder, welches in der Regel aus Wild-, Schaf- oder Ziegenfell besteht kann hierbei helfen. Es gibt mittlerweile auch Kunstleder-Lappen, allerdings gibt es hier einen hohen qualitativen Unterschied.
Echtes Leder reagiert deutlich empfindlicher auf hohe Temperaturen und unterschiedliche Reiniger, doch ein richtiger Fensterputzer schwört auf sein Echt-Ledertuch!! Dieses braucht einige Jahre bis es optimal eingearbeitet ist und ein nahezu perfektes Ergebnis liefert.
Fensterleder zum Putzen – die richtige Pflege des Leders
Das Ledertuch kommt am häufigsten in der Gebäudereinigung zum Einsatz, aber auch in privaten Haushalten. Das gegerbte Leder ist dafür gemacht Feuchtigkeit aufzunehmen, die unterschiedlichen Ledersorten (Wild, Schaf, Reh usw.) bestimmen wie saugfähig das Leder ist. Damit das Fensterleder seine volle Leistung erzielt, verwenden Sie es bitte keinesfalls trocken.
Ein neues Leder benötigt mehrere Anwendungen, ehe es seine volle Saugstärke zeigt. Wenn Sie es zum ersten Mal in Benutzung nehmen, spülen Sie es gründlich aus. So entfernen Sie ggf. noch Rückstände vom Gerben.
Die richtige Pflege ist unerlässlich für ein Fensterleder. Es sollte nie Temperaturen über 30°C ausgesetzt werden, dazu zählt auch die Hitze eines Trockners. Sie sollten das Fensterleder auf der Heizung oder in der starken Mittagssonne trocknen.
Bei zu hohen Temperaturen während des Waschens kommt es zu Verhärtung und das Leder schrumpft. Wichtig ist ein spezielles Lederwaschmittel und nur eine lauwarme Temperatur, dieses hilft dem Leder bei der Rückfettung. Trocknen Sie es anschließend auf einem Handtuch oder hängen Sie es auf.
In der Regel genügt beim Fensterputzen ein Eimer Wasser und das Ledertuch, um ein streifenfreies Ergebnis zu erzielen.
Lassen Sie das Leder sich vollsaugen und wringen Sie es danach leicht aus.
Beginnen Sie mit den Fensterrahmen und wechseln danach das Wasser, weil es oftmals dann schon sehr verschmutzt ist.
Nun wischen Sie die Scheiben mit dem feuchten Fensterleder ab und waschen es danach aus. Nehmen Sie die letzten Wasserreste mit dem ausgewrungenen Leder auf.
Sollten Sie Glasreiniger oder andere Reinigungsmittel verwenden, nutzen Sie das Leder bitte erst ganz zum Schluss zum Polieren der Fensterscheibe.
Für Rat und Tat stehen Ihnen unsere Profis zur Seite, die Jahre lange Erfahrung mit dem korrekten Umgang des Fensterleders haben.